Jürgen Mandt 40 Jahre Karl-Antöner

 

 

 

Gerade hatte die Familie Mandt mit dem Ableben unseres geschätzten Ehrenhauptmannes Winfried einen herben Verlust zu beklagen, steht wieder ein Familienmitglied im Fokus: unser 2. Hauptmann ist in diesem Jahr unser einziger Jubilar.

 

Er stammt zwar aus einer FKA-Dynastie, stieß aber, anders als sonst in der Schützenfamilie Mandt üblich, erst mit 18 Jahren zur Gesellschaft, wobei dem „Banker“ wohl die Entscheidung durch die Bereitstellung gewisser Mittel für die „Erstausstattung“ sehr erleichtert wurde. Ein weiterer Grund war wohl die FKA-Fußball-Mannschaft, die nicht zuletzt durch ihn recht erfolgreich war. Doch auch im Schützenwesen hat er „seinen Mann gestanden“. Kaum war er 1983 eingetreten, wurde er schon Jungschützenkönig der Gesellschaft, und bald nahm auch seine Karriere in der Gesellschaft Fahrt auf. 1991 wurde er zum 2. Kassierer, 1996 zum Fahnenoffizier, 1998 zum 1. Kassierer und 2011 zum 2. Hauptmann gewählt, eine Position, die er noch heute bekleidet und auch damit die Familientradition fortführt. Schon seit vielen Jahren ist er verantwortlich für die Organisation und Moderation unserer Krönungsbälle bzw. Königsabende. 1993 wurde Jürgen mit der Silbernen Ehrennadel des Regimentes, 2001 mit der „Silbernen“ der Gesellschaft und 2020 mit dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet. Er hat für seine Kamerad*innen stets ein offenes Ohr und ist wegen seiner verbindlichen, souveränen und ausgleichenden Art nicht nur in unserer Gesellschaft beliebt.

 

Natürlich repräsentierte er die Gesellschaft als Kompaniekönig zusammen mit seiner Sabine, bisher 1994/95 und 2006/07, aber da geht sicher noch was. Sabine hatte er 1992 geheiratet und 1999 erblickte Tochter Svenja das Licht der Welt, die sich trotz zeitweise größerer räumlicher Entfernung aktuell sowohl als 2. Schriftführerin der Gesellschaft als auch in der Vergangenheit als Schriftführerin der Jungschützen 1316 engagiert bzw. engagiert hat. Vom Fußball kann er immer noch nicht lassen, kein Heimspiel Fortunas ohne Jürgen auf den Rängen. Wie die ganze Familie bewegt er trotz bereits erlittener Unfälle gerne und oft sein Fahrrad, sogar ein Urlaub ohne Drahtesel ist kaum denkbar, auch regelmäßiges Kegeln steht auf seiner To-Do-Liste.

 

Lieber Jürgen, wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute, auf dass noch viele Ehrentage folgen mögen.

 

 

 

Dieter Scholl 80 Jahre

 

 

 

Oberleutnant und 1. Zugführer auf Lebenszeit Dieter Scholl feierte im September 2022 seinen 80. Geburtstag. Ein stolzes Alter, obwohl er zu gegebener Zeit von einer offenbar noch längeren Vereinsgeschichte wie aus eigenem Erleben spricht, aber sicher haben die Erzählungen seines Vaters Mathias Scholl seinen Wissenshorizont entsprechend erweitert. Außerdem steht zu vermuten, dass seine Frau Hildegard, der Tochter von Spieß Karl Drees, an die er sich herangemacht und 1963 geheiratet hat, ihr Übriges dazu beigetragen hat. Aus dieser Verbindung ist dann Tochter Gabi hervorgegangen, die Hildegard und Dieter dann später mit Sohn Sebastian zu Großeltern machte.

 

Dieter trat 1952 in das damalige Pagencorps ein und kam 1955 als Jungschütze in die Gesellschaft. Bereits 1964 wurde er mit der Silbernen Ehrennadel des großen Vereins, 1993 mit dem Stadtorden und erst vor einigen Tagen mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet, im Jahr 2000 wurde ihm die goldene Ehrennadel der Gesellschaft verliehen. 1974 wurde er 3., 1978 2. und 1990 1. Zugführer und Oberleutnant, von 1998 bis 2011 war er außerdem 2. Kassierer. Mit seiner Königin Hildegard war er 1974/75 und 1991/92 König unserer Gesellschaft.

 

Gemeinsames Hobby des Ehepaars Scholl ist der Schrebergarten, und auch die Sache mit dem Mondkalender ist noch aktuell.

 

Zu Deinem 80. Geburtstag wünschen Dir, lieber Dieter, alle Karl-Antöner alles erdenklich Gute. Insbesondere wünschen wir Dir gute Gesundheit, und dass Du die Folgen Deines kürzlich erlittenen Unfalls bald überwinden wirst.

 

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Frank Schimunek 40 Jahre im Verein

 

Wir schreiben das Jahr 1981. Der damalige 2. Hauptmann Heinz Schimunek meldet seinen knapp 9-jährigen Sohn Frank in der Fürst Karl Anton an, und der verstärkte das Pagencorps von Gesellschaft und Regiment. Der Name Schimunek hatte schon zu der Zeit einen guten Klang im Schießsport, und sehr bald zeigte sich, dass Frank diesem Namen alle Ehre machen wollte. Schon 1984 wurde er Pagensieger im Wiedemeyer-Pokal, also der Regiments-Meisterschaft, und 1985 und 1986 wiederholte er diesen Erfolg. Um bei den Erfolgen im Schießsport zu bleiben: 1988 und 1990 wurde er Jungschützenkönig der Gesellschaft und Damenpokal-Sieger in den Jahren 1992, 1995 bis 1998, 2007, 2013, 2017 und 2019.

 

Aber nicht nur der Schießsport ist Franks Steckenpferd, er war in der Jugend, also in „grauer Vorzeit“, dem Rudersport auf hohem Niveau verbunden, und man munkelt, dass er auch den einen oder anderen Ton aus Trompeten herausbringen konnte.

 

Innerhalb der Gesellschaft blickt auf eine lange Karriere als Funktionsträger zurück. So war er von 1997 bis 2003 Fähnrich und (fast) zeitgleich, von 1998 bis 2003 auch noch 2. Schießleiter der Gesellschaft. Von 2009 an hat er sich als 1. Schießleiter zur Verfügung gestellt, eine Position, die er wegen großer beruflicher Belastung – er ist selbstständiger Installateur- u. Heizungsbauermeister – zwar schon 2011 wieder aufgeben musste, aber seit 2018 hat er diese Position wieder inne, und wie wir ihn kennen, wird er sein Engagement nicht so schnell einstellen. Natürlich wurde ihm für seine Verdienste um Verein und Regiment die Silberne Ehrennadel des Großen Vereins verliehen, und das bereits 1999.

 

Am 30.12.2009 heirateten er und seine Anita im Leuchtturm auf Pellworm, eine Verbindung, aus der 2011 Tochter Helena und 2013 Sohn Mathias hervorgingen, die (natürlich) inzwischen als Pagen der Gesellschaft angehören. Allerdings gehört es sich auch zu erwähnen, dass Sohn Philip 2010 leider während der Geburt verstarb.

 

Lieber Frank, wir wünschen Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute und Dir noch weitere 40 Jahre (oder mehr) im Kreise Deiner Kameraden.

 

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Horst Leßmann 70 Jahre

 

 

Ein besonderer Geburtstag! Leider schon sein 2. Geburtstag unter Corona-Bedingungen. Aber ich denke es wird bald die Gelegenheit wieder kommen das Feiern zu diesem Anlass nachzuholen.

 

Einer seiner liebsten Hobbies ist die Leidenschaft zum Wein. Nein, nicht nur der Genuss dieses edlen Getränks, sondern er liebt auch das Fachsimpeln und das Reisen in die Gegenden wo die Reben wachsen. Hierzu scheut er keine Entfernungen, selbst bis nach Südafrika haben ihn seine Weinreisen bereits geführt.

 

Eine weitere Leidenschaft sind die Schützen. 2007 trat er auf Drängen seiner Gattin Hannelore in die Gesellschaft Fürst Karl Anton ein. Hier blieb er nicht lange untätig. Schnell stellte er sich als Helfer an allen Fronten zur Verfügung. Er schoss Fotos von den Kameraden und dokumentierte in Fotoshows schon so einige Schützenfeste. Mit seiner Hannelore arbeitete er die Chronik der Fürst Karl Anton auf, die mittlerweile von der Gründung 1880 bis 2019 vorliegt. Der Historie nicht genug, kümmert er sich außerdem mit dem Vorstandsmitglied Klaus Bertram um das Archiv des St. Sebastianus Schützenverein 1316 auf der Kurze Straße. Als 1. Schriftführer ist er Mitglied im geschäftsführenden Vorstand und kümmert sich dort um den Fortbestand der Karl Antöner. Er pflegt und füttert unsere Internetseite mit aktuellen Informationen und Aktivitäten und den Schlossturm füllt er mit seinen Berichten.

 

Die aktuelle Corona Pandemie zwingt uns seit über einem Jahr zum Stillstand im Schützenwesen. Auch hier ist Horst gemeinsam mit seinen Vorstandkameraden bemüht um Kommunikation in der Gesellschaft und informiert die Kameradinnen und Kameraden über Infoschreiben und soziale Medien zu der aktuellen Situation im Verein.

 

Stark engagiert ist er außerdem im Schießsport. Hier unterstützt er als 2. Schießleiter bei der Aufsicht und Organisation der Schießveranstaltungen im Schützenverein. Natürlich kann er hier auch auf Erfolge zurückblicken, wie die Würde des Kompaniekönigs mit seiner Königin Hannelore und die Bürde des Wiesenkönigs mit den schweren Lasten der Insignien und dem phantastischen Schmuck seiner Königin.

Lieber Horst, ich als Hauptmann freue mich auf weitere viele Jahre der guten Zusammenarbeit und gratuliere dir, von mir und im Namen der Kameradinnen und Kameraden, herzlichst zu deinem besonderen Geburtstag.

 

Roland Musweiler, 1. Hauptmann

 

 

 

Heinz Schimunek 80 Jahre

 

 

 

Am 17. März feierte unser Ehrenhauptmann Heinz Schimunek seinen 80. Geburtstag. Und den Titel Ehrenhauptmann trägt er nicht von ungefähr, hat er doch seit seinem Eintritt 1974 vom Kassenprüfer bis zum Hauptmann fast alle Posten bekleidet und wurde wegen seiner Verdienste hoch dekoriert. So trägt Heinz die Silbernen und Goldenen Ehrennadeln sowohl der Gesellschaft als auch des Regiments sowie den Schützenorden der Stadt Düsseldorf. Nach seinem Rücktritt als 1. Hauptmann wurde Heinz 1998 zum Ehrenhauptmann ernannt.

Der zweimalige König und 4-fache Damenpokalsieger ist dem Schießsport sehr verbunden und seit über 40 Jahren Mitglied unserer Schießmannschaft.

Sohn Frank engagiert sich als 1. Schießleiter in der Gesellschaft, und mit den Enkeln Helena und Mathias ist inzwischen die 3. Generation Schimuneks in der Gesellschaft vertreten.

 

Lieber Heinz, wir wünschen Dir und Deiner Elsbeth alles erdenklich Gute und gute Gesundheit.

 

 

 

 

Martin Hagel 60 Jahre

 

 

Martin beging am 19. Februar seinen 60. Geburtstag. Ehrenhauptmann Heinz Schimunek, der Martin zur Gesellschaft gebracht hat, erzählt gerne, Martin sei ihm zugelaufen, doch tatsächlich war es die gemeinsame Freude am Laufsport, die dazu führte, dass sich Martin die Gesellschaft „ansah“, und da er sich bei den Kameraden wohl fühlte, trat er ihr letztendlich bei. Schon 2006 stellte sich Martin als Fähnrich zur Verfügung, ein Amt, das er bis 2019 verlässlich und voller Hingabe bekleidete. 2015 heiratete er seine Adelheid, die er bereits 2014 zur Kompanie-Königin gemacht hatte, obwohl er nicht gerade Schiesssport-affin ist.

Lieber Martin, wir wünschen Dir und Deiner Adelheid Gesundheit und alles erdenklich Gute.

 

 

 

 

 

Eine neue Erdenbürgerin: Emilia Bechert.

 

Bereits am 26. Februar vergrößerte sich die Karl-Anton-Familie, denn Sarah Bechert und ihr Lebensgefährte Jan Schmitt wurden Eltern einer gesunden Tochter, die den Namen Emilia tragen wird. Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern, den stolzen Großeltern Uli und Olaf Bechert und dem Ur-Großvater Manfred Eschbach.

 

Frank Vogel 50

 

Familie Vogel hatte im Jahr 2020 sicher größere Feierlichkeiten geplant, denn sowohl Frank als auch seine Frau Manuela feierten im Juli jeweils ihr „halbes Jahrhundert“. Wegen Corona fielen die nun etwas kleiner als erwartet aus.

 

2006 war es den Kameraden nach langem Werben gelungen, Frank als aktives Mitglied zu gewinnen, es sollte zunächst die Mitgliedschaft „Aktiv ohne Uniform“ sein. Frank ist somit stimmberechtigt in der Versammlung, kann jedoch weder König werden noch mitmarschieren. An diesem Status haben bis heute alle Überredungsversuche der Kameraden nichts ändern können, nicht einmal die seiner Frau Manuela und die seines Schwagers Andreas Zöllkau. Bereits 2004 hatten Frank und Manuela ihren Sohn Fabian als Page in der Gesellschaft angemeldet. Fabian kann auf diverse Erfolge im Pagen- und Jungschützenbereich zurückblicken.

 

Nun könnte der unbeteiligte Leser denken, dass Frank sich nur die weniger anstrengenden Seiten des Schützendaseins ausgesucht hat, doch weit gefehlt: er steht immer bereit, wenn es gilt, zum Wohl der Gesellschaft und der Kameraden anzupacken. Etliche Jahre gehörte er dem Tourenkomitee an, das die Touren der FKA organisiert, und ebenso ist er als Mitorganisator und Helfer bei Picknick und anderen Aktivitäten der Gesellschaft dabei.

 

Lieber Frank, wir wünschen Dir und Deiner Familie alles Gute zu Deinem/Eurem runden Geburtstag, vor allem aber Gesundheit und viele Jahre in Kreise der Karl-Antöner. Wer wie Du bereits vor knapp 10 Jahren eine schwere Operation überstanden hat, weiß sicherlich, dass Gesundheit die wichtigste Voraussetzung dafür ist.

 

 

Hartmut Thönnissen 50 Jahre Karl-Antöner

  

Wenn es auch in dieser unseligen „Corona-Zeit“ nicht die gewohnten öffentlichen Ehrungen von Jubilaren geben wird, wollen wir nicht versäumen, unseren Hartmut gebührend zu ehren. Die offiziellen Ehrungen seitens des Regiments werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt, wann das allerdings sein wird, kann heute noch niemand absehen. So bleibt nur die schriftliche Würdigung, um einer größeren Öffentlichkeit die herausragenden Leistungen bekannt zu machen

 

Hartmut, der Sohn von Adi und Gerda Thönnissen und Enkel des FKA-Urgesteins Jean Rohleder ist natürlich mit dem Schützenwesen aufgewachsen, aber erst mit 15 Jahren zog er die Uniform an uns schloss sich den Schokoladenmännern an. In den 1970-er und 1980-er-Jahren gab es im Regiment verschiedene Fußball-Mannschaften und natürlich auch Wettbewerbe, und nicht zuletzt durch Hartmut’s Einsatz als Spieler und Coach war die FKA-Mannschaft recht erfolgreich.

 

1973 schoss er sich zum Jungschützenkönig der FKA, und als Senior wurde er in den Jahren 1988, 2007 und 2017 gleich 3 Mal Kompaniekönig, jeweils mit seiner Königin Hiltrud, die er 1987 geheiratet hat. Den Wettbewerb um den Damenpokal gewann er 1986, 1988 und 2011, also ebenfalls 3 Mal, diverse weitere Erfolge als Pfandschütze von Königs- und Ehrenvögeln runden die erfolgreiche Schützenkarriere ab.

 

Natürlich engagierte sich Hartmut in der Gesellschaft, indem er diverse Funktionen übernahm. So war er in den Jahren 1977 und 1978 2. Schießleiter, von 1985 bis 1993 Feldwebel, von 1993 bis 1998 Hauptfeldwebel und 1999 bis 2005 2. Zugführer. In den langen Jahren wurde er immer mal wieder für unsere Schießmannschaft aufgestellt, und noch heute unterstützt er gerne die Schießleitung auch ohne offizielle Funktion. Bereits im Jahre 1982 wurde er mit der Silbernen Ehrennadel des großen Vereins ausgezeichnet.

 

Seit Kurzem genießt er seinen verdienten (Un-)Ruhestand gemeinsam mit seiner Hiltrud, den sie für die Aktivitäten der FKA gerne unterbrechen.

 

Lieber Hartmut, wir wünschen Dir und Hiltrud alles erdenklich Gute, und bleibt der Gesellschaft noch sehr lange verbunden.

 

 

 

Werner Zöllkau 75 Jahre

 

 

 

Die Zöllkaus kommen in diesem Frühjahr nicht aus dem Feiern raus. Hatte im Februar erst Helga ihren eigenen runden Geburtstag begangen (an dieser Stelle ihr ein herzlicher Glückwunsch nachträglich), ist nun Anfang April Werner dran, und, wie vor Jahren versprochen, wird das Datum nicht mehr erwähnt.

 

Wenn Werner sich auch (angeblich) nichts aus solchen Ehrentagen macht, muss doch eine Würdigung sein, immerhin wird man nicht jeden Tag 75 Jahre alt. Jahrelang trug er das Blumenhorn der Gesellschaft und sorgt als Feldwebel zusammen mit seinem Sohn und Hauptfeldwebel Andreas immer noch für das gute Erscheinungsbild der Gesellschaft bei öffentlichen Anlässen, und auch das „Abzocken“ der Kameraden beim Strafappell gehört zu seinen Kernkompetenzen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sein Eintritt in die Gesellschaft 1967 bestimmt durch seine Heirat mit Helga, der Tochter des FKA-Urgesteins Hans Neumann, „begünstigt“ wurde. Inzwischen gehören aus dem Zöllkau-Clan neben dem schon erwähnten Andreas auch sein Schwiegersohn Frank Vogel, verehelicht mit Tochter Manuela, und Enkel Fabian der Karl-Anton-Familie an.

 

Werner ist im Kreise der Gesellschaft für seine Ruhe, allerdings auch für gelegentliche fundiert und lautstark vorgetragene Kritik bekannt. Für seine Verdienste um die Gesellschaft wurde er schon 1979 mit der Silbernen Ehrennadel des Regiments sowie 1992 mit der Silbernen und 2007 mit der Goldenen Ehrennadel der Gesellschaft ausgezeichnet.

 

Lieber Werner, auch wenn Du auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in vollem Umfang am Gesellschaftsleben teilnimmst, bist Du ein gern gesehener Teil der Karl-Anton-Familie. Und wenn Du auch selbst kein größeres Aufhebens um Deine Ehrentage machst, tun wir es und wünschen Dir alles erdenklich Gute für die Zukunft und Dir und Deiner Helga viele weitere Jahre bei guter Gesundheit im Kreise der Karl-Antöner.

 

 

Roland Musweiler 60 Jahre

 

Dass Roland überhaupt der Fürst Karl Anton angehört, ist auch seinem früheren Vermieter zu verdanken. Immerhin war es unser ehemalige Zeugmeister Manfred Eschbach, der ihn oft zu den einschlägigen Schützenveranstaltungen „mitschleppte“, und 1986 trat er der Gesellschaft bei. Vorher aber, genauer 1979, heiratete er seine Gabi, man muss ja Prioritäten setzen. 1990 wurde er zum 3., 1994 zum 2. Zugführer und 1997 zusätzlich zum 1. Schriftführer gewählt. Schon 1999 wurde Roland 2. Hauptmann und übernahm 2005 die Leitung der Gesellschaft als 1. Hauptmann, und da gerade wiedergewählt, bleibt das auch so. 1993/1994, 2000/2001 und 2018/2019 errang er die Königswürde, und natürlich nahm er jeweils seine Gabi zur Königin. Schon 1996 wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Regiments verliehen. Es folgte 2008 diejenige der FKA und, zu seiner Überraschung, 2014 der Schützenorden der Stadt Düsseldorf. Aus gesundheitlichen Gründen kommt er kaum noch zum Tennisspielen, doch Langeweile kommt nicht auf. Beruflich ist Roland oft auf Reisen, und  neben Frau Gabi, seinen Aufgaben als Hauptmann der FKA und dem Umbau seines Heimes fordern auch die der Familie angehörenden Katzen seine Aufmerksamkeit.

 

Wir wünschen Dir, Roland, natürlich alles Gute und Gesundheit, auf dass Du der Gesellschaft noch lange vorstehen magst.

 

 

 

 

 

Hartmut Thönnissen 65 Jahre

 

 

 

Zwar kam der Sohn von Adi und Gerda Thönnissen und Enkel des FKA-Urgesteins Jean Rohleder schon früh mit dem Schützenwesen in Kontakt, er zog aber erst mit 15 Jahren die Uniform an. Dann aber war er an den Erfolgen der FKA-Fußballmannschaft in den 1970-er und 1980-er-Jahren als Spieler und Coach maßgeblich beteiligt. 1973/74 wurde er Jungschützenkönig der FKA, und seine Karriere in der Gesellschaft begann dann 1977 mit der Wahl zum 2. Schießleiter, es folgten 1985 die zum Feldwebel, 1993/1994 zum Hauptfeldwebel und von 1999 zum 2. Zugführer bis 2005, und noch heute unterstützt er gerne die Schießleitung. 1987 heiratete er seine Hiltrud, und mit ihr als Königin an seiner Seite genoss er bereits mehrfach das Dasein als Kompaniekönig, nämlich 1988/89, 2007/2008 und 2017/2018. Häufig trat er als Pfandschütze von Königs- und Ehrenvogel in Erscheinung, den Damenpokal hat er auch gewonnen und war mehrfacher Preisträger in dem Wettbewerb. 1982 wurde er mit der Silbernen Ehrennadel des Regiments ausgezeichnet. Seit Kurzem genießt er seinen verdienten (Un-)Ruhestand gemeinsam mit seiner Hiltrud, den sie für die Aktivitäten der FKA gerne unterbrechen.

 

Wir wünschen Dir, Hartmut, alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.

 

 

 

 

Das Schützenfest des Jahres 2019 wird für die FKA zu einem Festival der Jubiläen werden, denn immerhin 5 verdiente Kameraden werden für ihre langjährigen Mitgliedschaften in der Gesellschaft und damit im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. geehrt. Hier nun die (Kurz-) Laudationen der Kameraden in absteigender Reihenfolge. Wir wünschen allen Jubilaren und deren Angehörigen alles erdenklich Gute, Gesundheit und ausreichendes Stehvermögen für die anstehenden Feierlichkeiten.

 

 

Winfried Mandt 70 Jahre

 

 

 

Es gibt wohl nicht viele Familien, die so die Traditionen des Schützenwesens so verkörpern wie die Familie Mandt, und das älteste lebende Mitglied dieses Clans Winfried feiert nun sein 70. Jubiläum. Immerhin gehören mit Sohn Jürgen und Enkelin Svenja auch die folgenden Generationen der FKA an, und zwar als 2. Hauptmann (Jürgen) und Svenja (Schriftführerin der Jungschützen des Regimentes). Die lange Schützenlaufbahn Winfrieds, der Nummer 1 auf der Mitgliederliste und seit 2005 Ehrenhauptmann, begann 1949 als 11-jähriger mit dem Eintritt in das Pagencorps, um dann als Jungschütze in die FKA übernommen zu werden. In der nachfolgenden Zeit belegte er zahlreiche Posten in der Gesellschaft. So war er Fahnenoffizier, 3. Zugführer sowie 2.und 1.Kassierer, 2. und 1.Hauptmann, und alle diese Aufgaben erfüllte er mit vorbildlichem Einsatz für die Gesellschaft. Seine Verdienste wurden mit dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf und den Silbernen und Goldenen Ehrennadeln der Gesellschaft und des Großen Vereins ausgezeichnet. Schon als Jungschütze errang er die Königswürde und als Senior gelang ihm das gleich zwei Mal. 1962 heirate er seine Ursel, und neben Sohn Jürgen haben sie noch Tochter Angelika. Weiterhin fielen ihm diverse Pfänder von Königs- und Ehrenvögeln zum Opfer. Auch wenn es bei Beiden gesundheitlich nicht mehr ganz so toll aussieht, Klagen ist nicht ihre Sache. Lieber stehen sie mit beiden Beinen im Leben, sind auch auch den modernen Kommunikationstechniken gegenüber aufgeschlossen und sind bei (fast) allen Aktivitäten der Karl-Antöner dabei.

 

 

 

 

 

Horst Scholz 65 Jahre

 

 

 

Und noch ein ehemaliges Mitglied des Pagencorps. Nach seiner (verlängerten) Knappenzeit trat er als 17-jähriger 1964 ohne familiäre Verbundenheit zu anderen Karl-Antönern in die Gesellschaft ein und ist ihr bis heute treu geblieben. Er kann auf viele Erfolge bei diversen Schießwettbewerben zurückblicken, und das nicht nur in Gesellschaft und Regiment. Natürlich erbeutete er diverse Pfänder von Königs- und Ehrenvögeln und natürlich auch zwei Mal die Würde des Kompanie-Königs. Seine Amtszeiten teilte er jeweils mit seiner Gertrud, und an dieser Stelle möchte der Chronist die Goldene Hochzeit erwähnen, die die beiden im vergangenen Jahr feierten. Im Laufe seiner langen Laufbahn engagierte sich Horst in vielfältiger Weise für Gesellschaft und Regiment. So war er Hornträger, Schießleiter, Mitglied von Fest- und Tourenkomitee und der Schießmannschaft (seit einigen Jahren wieder!!), Zeugmeister, Grillmeister und kurzzeitig auch 2. Hauptmann. Ausgezeichnet wurde Horst mit der Silbernen Ehrennadel der Gesellschaft und dem Schützenorden der Stadt Düsseldorf. Neben dem Schützenwesen engagierte er sich viele Jahre für die Fahnenschwenker, für die er u.a. deren Wettbewerbe auch im Festzelt organisierte. Bis vor einigen Jahren war er auch als Jäger aktiv, bevor er dieses Hobby aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, seiner Angel-Leidenschaft allerdings frönt er noch heute.

 

 

 

 

 

Wolfgang Klingberg 50 Jahre

 

 

 

Gerade erst hat unser Regimentsschießleiter seinen 60. Geburtstag gefeiert, steht ein Jubiläum ins Haus, denn immerhin ist er bereits 50 Jahre Mitglied der FKA, denn sein Vater Fritz hat ihn bereits im Alter von 10 Jahren in die Gesellschaft eingeführt. Wolfgang hatte bereits als Jungschütze erhebliche Erfolge im Schießsport, und nicht nur innerhalb von Gesellschaft und des Regimentes. Als Senior gewann er 1983 die Vereinsmeisterschaft und erbeutete etliche Pfänder von Königs- und Ehrenvögeln. Seine Entscheidung ist es, nicht auf die Platte des Kompanie-Königsvogels zu schießen, allerdings ist er immer noch Rekordsieger im Wettbewerb des von den Damen der Gesellschaft gestifteten Damenpokals und war etliche Jahre Mitglied der Schießmannschaft der Gesellschaft. Seine Birgit heiratete er 1992, und natürlich ist die ganze Familie dem Schießsport verbunden. Gerade seine Kinder Carina und Sascha waren als Jungschützen äußerst erfolgreich und engagieren sich in Gesellschaft und Regiment. Wolfgang wurde schon 1980 mit der Silbernen Ehrennadel des Großen Vereins und 1991 die des Vereins geehrt, und 2007 wurde ihm der Schützenorden der Stadt Düsseldorf verliehen.

 

 

 

 

 

Olaf Roth 40 Jahre

 

 

 

Sein Vater Werner brachte ihn in seinem 12. Lebensjahr zur Gesellschaft, und sicher hat die Familientradition eine gewisse Rolle gespielt, immerhin entstammt seine Mutter Kati der Familie Kobs, Urgesteine der FKA. Und er sorgte schon als Jungschütze für den Eintrag in die Annalen der Gesellschaft, indem er die Königswürde der Gesellschaft errang, bei den „Alten“ machte er seine Claudia, die er 1996 geheiratet hatte, gleich 3 mal zur Kompaniekönigin. Apropos Tradition: die erfolgreiche Schieß-Sport-Karriere führt ihr Sohn Kai natürlich fort, u.a. als Regiments-Jungschützenkönig 2018/19. Der Metallbaumeister bekleidete im Laufe seiner Karriere in der Gesellschaft diverse Ämter, So war er 2. und 1. Schießleiter und trug das Horn. Aktuell ist er 2. Kassierer, Mitglied des Tourenkomitees und Zeugwart. Ebenfalls war er einige Jahre Adjutant des Majors Jörg Müntz und ist aktuell im Arbeitsausschuß der Schießkommission engagiert. Für seine Verdienste wurde er mit der Silbernen Ehrennadel des Großen Vereins ausgezeichnet. Der Fortuna-Dauerkarten-Inhaber ist häufig mit seinem Motorrad unterwegs, und auch seine Claudia scheint sich mit dem Sozius dieses Feuerstuhls angefreundet zu haben.

 

 

 

 

 

Andreas „Andi“ Zöllkau 40 Jahre

 

 

 

Und noch ein 40-er. Andreas Zöllkau, einer der jüngsten der alten Garde, wurde bereits mit 6 Jahren in die Gesellschaft eingetreten, und sicher hat auch hier die Tradition eine gewisse Rolle gespielt, denn Mutter Helga entstammt der Familie Neumann, ebenfalls Urgesteine der FKA. Andreas hat seine Schützenkarriere schon 2002 begonnen, als er, gerade dem Jungschützenstatus entwachsen, zum Hornträger gewählt wurde (der er auch heute noch ist) und im selben Jahr erstmalig die Platte des Königsvogels abschoss, was ihm übrigens 9 Jahre später noch einmal gelang. In beiden Fällen nahm er seine Schwester Manuela Vogel zur Königin, deren Wunsch, Regiments-Königin an der Seite ihres Bruders zu werden, allerdings ist bisher leider nicht in Erfüllung gegangen. Nur 2 Jahre später wurde er zum Feldwebel und weitere 2 Jahre später zum Hauptfeldwebel gewählt, ein Posten, der ihm sehr zu liegen scheint. Die Kameraden wundern sich manchmal, was so aus einer Spieß-Kasse alles bezahlt werden kann. Natürlich wurde Andreas mit der Silbernen Ehrennadel des Großen Vereins geehrt. Übrigens gehört auch „dä Andi“ als Dauerkarten-Inhaber natürlich der Unterstützer-Szene Fortuna Düsseldorfs an.

 

 

Werner Roth 80 Jahre

 

Hatte sich Werner Roth im vergangenen Jahr gerade erst die wohlverdienten Ehrungen für seine 40-jährige Vereinszugehörigkeit abgeholt, steht in diesem Jahr ein weiteres Jubelfest an, nämlich sein 80. Geburtstag am 10.4. Über seine Verdienste als Feldwebel, als 2. Schriftführer mit Hang zur Mundart-Dichtung, als Kompanie-Weihnachtsmann (gemeint ist der der mit dem roten Mantel und Rauschebart) und sein Engagement bei der Organisation und Durchführung des Seniorentages ist in der Vergangenheit schon oft und umfassend berichtet worden ebenso über seine Erfolge im Schieß-Sport und seine Auszeichnungen von Gesellschaft und Regiment. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Werner trotz insgesamt etwas angegriffener Gesundheit im Rahmen seiner Möglichkeiten (und manchmal auch etwas darüber hinaus) gerne am Vereinsleben teilnimmt. Das wäre sicher nicht möglich, wenn er dabei nicht von seiner Familie, insbesondere seiner Kati unterstützt würde. Mit ihr, einer der Töchter des FKA-Urgesteins Georg Kobs, ist er seit 1965 verheiratet, ihre Goldene Hochzeit haben sie also bereits vor 4 Jahren gefeiert. Einer ihrer Söhne, Holger, war auch ein Karl-Antöner, hat aber die Gesellschaft leider schon vor geraumer Zeit verlassen, der andere, Olaf, ist ihr aber weiterhin treu und engagiert sich als Zeugwart und 2. Kassierer. Auch sein Enkel Kai ist aktiv, und zwar als 2. Fahnenoffizier und so ganz nebenbei als derzeitiger Jungschützenkönig von Gesellschaft und Regiment.

 

Die gesamte Karl-Anton-Familie gratuliert wünscht Dir zu Deinem Ehrentag alles erdenklich Gute und Gesundheit, auch wenn Du nicht damit rechnen kannst, wieder wie ein Jungspund Bäume ausreißen zu können. Behalte auch Deinen Humor, damit Du auch weiterhin im Kreise der Kameradinnen und Kameraden am Gesellschaftsleben teilnehmen kannst.

 

 

 

 

Goldhochzeit Helga und Werner Zöllkau

 

Am 21.3. waren Helga und Werner Zöllkau 50 Jahre verheiratet, und wenn man denn schon zu den Urgesteinen der Karl-Antöner gehört, kann man zu diesem Anlass auch andere Urgesteine besuchen, und zwar in Ägypten. Die sind zwar zugegebenermaßen ein klein wenig älter als unsere Goldhochzeiter, aber das "Tal der Könige" ist immer eine Reise wert. Werner hatte vor 2 Jahren sein 50. Vereinsjubiläum gefeiert, und wie der rechenkundige Leser leicht herausfinden wird, war er schon Mitglied der Gesellschaft, als er Helga, eine Tochter des FKA-Granden Hans Neumann ehelichte. Es ging zwar das Gerücht, dass „Stabssanitätsgefreiter Neumann“ seine Töchter nur dann ziehen ließ, wenn der Schwiegersohn Karl-Antöner wurde, aber das waren bestimmt nur Gerüchte…

 

Der ehemalige Eisenbahner Werner ist Feldwebel unserer Gesellschaft und hat sich in vielerlei Hinsicht um die Gesellschaft verdient gemacht. Er hat viele Jahre das Blumenhorn getragen und auch sonst das positive Erscheinungsbild der FKA mitgeprägt, sein Sohn Andreas hat ihn als Hornträger beerbt. Als Hauptfeldwebel und Spieß unserer Gesellschaft ist Andreas für die Unterstützung seines Vaters dankbar, auch wenn der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in vollem Umfang am Vereinsleben teilnehmen kann. Die Gemeinschaft der Damen der Gesellschaft ist ohne „Mutti“ Helga kaum vorstellbar - deren Partys in Helgas Garten sind legendär - und sie wird von Tochter Manuela nicht nur dabei tatkräftig unterstützt. Schwiegersohn Frank Vogel und Enkel Fabian gehören natürlich auch zur FKA-Familie. Wegen seiner Verdienste um die Gesellschaft wurde Werner von dieser sowohl die Silberne als auch die Goldene Ehrennadel verliehen, und der Große Verein hat ihn ebenfalls mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.

 

Liebe Helga, lieber Werner, auch wenn Ihr nicht gerne im Mittelpunkt steht: eine Goldene Hochzeit ist etwas Besonderes, ein Jubiläum, das nicht viele erreichen. Daher beglückwünschen wir Karl Antöner Euch zu diesem Ehrentage und wünschen Euch alles erdenklich Gute.

 

 

Wolfgang Klingberg 60 Jahre

 

Unser 1. Regimentsschießleiter Wolfgang Klingberg feierte am 5. März seinen 60. Geburtstag. Und obwohl man ihn kennt, gehört es sich, trotzdem einige wichtige Eckpunkte aus seiner Vita zu erwähnen. Bereits mit 10 Jahren wurde der Sohn von Fritz Klingberg in den Kreis der Karl-Antöner aufgenommen, und wie der geneigte Leser leicht errechnen kann, steht somit bald ein weiteres Fest ins Haus; doch dazu demnächst. Wolfgang widmete sich in besonderer Weise dem Schießsport. So konnte er schon als Jungschütze erhebliche Erfolge nicht nur in Gesellschaft und Regiment erzielen. Als Senior führte er das unter anderem 1983 mit dem Gewinn der Vereinsmeisterschaft fort, und etliche Pfänder von Königs- und Ehrenvögeln fielen ihm zum Opfer. Dass er nie Kompanie-König wurde, ist ausschließlich auf seine persönliche Entscheidung zurückzuführen. Dafür jedoch ist er Rekordsieger im Wettbewerb um den 1980 von den Damen der Gesellschaft gestifteten Damenpokal und war etliche Jahre Mitglied unserer Schießmannschaft. Trotz seines Engagements für den Schießsport fand er seine Birgit, die der er 1992 heiratete, und wie kann es anders sein, auch sie ist dem Schießsport verbunden. Diese Schützenbegeisterung haben sie offensichtlich an ihre beiden Kinder weitergegeben, denn Carina ist zweite Schriftführerin der FKA und Sascha engagiert sich in der Schießkommission. Aber Wolfgang war ja nicht immer Regimentsschießleiter. In der Gesellschaft bekleidete er die Ämter des Schriftführers, des zweiten Kassierers und (natürlich) die des Schießleiters. Für sein Engagement wurde er bereits 1980 mit der Silbernen Ehrennadel des Regiments ausgezeichnet, 1991 kam die Silberne Ehrennadel der Gesellschaft hinzu, und 2007 wurde ihm der Schützenorden der Stadt Düsseldorf verliehen.

 

Die Karl-Antöner gratulieren und wünschen Dir, lieber Wolfgang, alles erdenklich Gute zu Deinem Geburtstag, vor allen Dingen aber Gesundheit und auf viele weitere gemeinsame Jahre.

 

 

 

 

Wolfgang Kamp 80 Jahre

 

Der gelernte Einzelhandelskaufmann und spätere Banker Wolfgang Kamp wurde am 2.2.1939 in Derendorf geboren, einem Stadtteil, dem er bis heute treu geblieben ist. Seine Brigitte heiratete er 1966, mit ihr hat er zwei Töchter, die ihn zum mehrfachen Großvater gemacht haben. Seit 1999 ist er Mitglied unserer Gesellschaft, doch weigerte er sich bis heute standhaft, den Uniformrock anzuziehen, was hat ihn jedoch nicht daran gehindert hat, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Inoffiziell war er lange unser Verpflegungsmeister, was zeigt, dass er sich insbesondere um die diversen Picknicke während der Schützenfeste verdient gemacht hat. Diese Aufgabe hat er inzwischen in jüngere Hände gegeben. Und wie es seinem beruflichen Werdegang geziemt, hat er mehrfach die Kasse geprüft. Es gab aber auch ein Leben vor der FKA. Mit 20 Jahren trat er als Leichtathlet in die DJK Agon 08 ein, einem Sportverein, dem er bis heute verbunden ist. Und nachdem er in den wohlverdienten Ruhestand gegangen war, schafften sich Wolfgang und Brigitte einen Schrebergarten an, und der Chor der MGV Eintracht Mörsenbroich freut sich noch heute über seine Sangeskünste.

 

Dir, lieber Wolfgang, zu deinem Geburtstag alles erdenklich Gute und gute Gesundheit, auf dass wir noch viele Jahre gemeinsam verbringen können.